Multidimensionale Medizin

Diagnose Akne - Erfahrungsbericht
Die Patientin, über die ich heute berichte, liegt mir wie alle Menschen, die mir begegnen sehr am Herzen. Ursprünglich kam sie wegen Rückenschmerzen zu mir in die Physio-Praxis; nachdem dies abgeschlossen war, fragte sie mich, ob wir auch etwas gegen ihre Hautthematik tun könnten. Wir unterhielten uns etwas über Ernährung und Nahrungsergänzung und dann bot ich ihr an, über die Theta Gehirnfrequenz in ihrem Unterbewusstsein nach Antworten zu forschen.
Meditativer Zustand: Veränderung von unterbewussten Überzeugungen
- Iris: Wann hat deine Hautthematik begonnen?
- K: Solange ich mich zurückerinnern kann, kämpfe ich gegen diese Akne.
- Iris: Was ist deine erste Erinnerung diesbezüglich?
- K: Ich weiß nicht so genau. Ich glaube, ich war 4 oder 5 Jahre alt.
- Iris: Was war in diesem Alter?
- K: Ich erinnere mich daran, dass ich ein Instrument lernen sollte.
- Iris: Hat dir das Freude berietet?
- K: Ja, am Anfang schon, aber mit der Zeit habe ich die Freude daran verloren.
- Iris: Du hast also wieder aufgehört damit?
- K: Nein, das habe ich nicht, das stand nicht zur Debatte.
- Iris: Hast du es deine Eltern nicht mitgeteilt, dass es dir keinen Spaß macht?
- K: Nein.
- Iris: Warum nicht?
- K: Keine Ahnung, ich glaube, ich wollte sie nicht enttäuschen.
- Iris: Was wäre denn passiert?
- K: Ich wollte einer Konfrontation entgehen. Ich wollte nicht im Mittelpunkt stehen. Ich wollte nicht diskutieren.
- Iris: Warum nicht, was wäre passiert?
- K: Ich hätte mich erklären müssen. Ich hätte mich rechtfertigen müssen.
- Iris: Was ist schlimm daran, dich erklären zu müssen?
- K: Ich ziehe Aufmerksamkeit auf mich und das mag ich nicht.
- Iris: Was war die Konsequenz?
- K: Dass ich weitergespielt habe und ich es gehasst habe.
- Iris: Gibt es in deinem jetzigen Leben auch eine solche Situation?
- K: Ja, immer wieder. Ich versuche auch heute noch Konfrontationen aus dem Weg zu gehen.
- Iris: Warum? Was ist das Schlimmste, was passieren könnte?
- K: Dass ich mich nicht erklären kann, dass ich dem Gegenüber ausgeliefert bin.
- Iris: Und was passiert dann?
- K: Dass ich komplett hilflos bin und ich mich vollkommen unfähig fühle.
- Iris: Kannst du mal folgendes testen? Ich bin unfähig? Ich bin von mir enttäuscht? Ich bin nicht genug? Ich muss mich immer unterordnen? Ich enttäusche die Menschen um mich? Ich kann die Erwartungen anderer nicht erfüllen?
- K: ALLE positiv
- Iris: Welche Fähigkeiten hast du durch diese Art des Lebens erworben?
- K: Ich kann mich perfekt anpassen; ich halte alles aus; ich bin ausdauernd; ich kann gut zuhören;
- Iris: Darf dir beigebracht werden, wie es sich anfühlt sich anpassen zu können, ohne deine Gefühle unterdrücken zu müssen? Dass du dir erlaubst gesehen zu werden, ohne das Gefühl zu haben, die Menschen um dich zu enttäuschen? Dass dir beigebracht wir, wie du deine Bedürfnisse wahrnehmen kannst, ohne von dir selbst enttäuscht zu sein? Dass du dich sicher fühlst, wenn du deine Gefühle und Bedürfnisse wahrnimmst, ohne dass sie dich überfordern?
- K: Ja unbedingt.
- Iris: Was glaubst du, kannst du daraus lernen?
- K: Dass ich zu meinen Gefühlen stehen darf, dass ich nicht ver- oder beurteilt werde, aufgrund meiner Gefühle; dass ich nicht zurückgestoßen oder abgelehnt werden, aufgrund meiner Gefühle;
- Iris: Sehr gut!! Darf dir beigebracht werden, wie es sich anfühlt zu dir und zu deinen Gefühlen zu stehen; dass du es dir Wert bist, auf deine Gefühle zu hören; dass du dir erlaubst, dein Spiegelbild anzuerkennen und wertzuschätzen und dass dir dies deine Haut widerspiegeln darf?
- K: Ja, sehr gerne!
- Iris: Wie fühlst du dich jetzt.
- K: Ich bin erstaunt. Ich hätte nie gedacht, dass dieses Thema mit meiner Haut in Zusammenhang steht. Ich fühle, dass noch so einiges erkannt und verändert werden muss, aber es fühlt sich so an, als hätte ich nun den richtigen Stein ins Rollen gebracht. Vielen Dank!
Wir hatten noch so einige wundervollen Erkenntnisse gemeinsam und mit der Zeit, wurde die Haut immer klarer, so wie ihre Gefühle; von Session zu Session, mistete sie alles in ihrem Leben aus, was ihr Unwohlsein bereitete und sie öffnete sich für all die Dinge, die Freude in ihr Leben brachten. Sie lernte sogar wieder ein Instrument!!
Ich möchte darauf hinweisen, dass dieser Artikel aufgrund meiner 22jährigen Erfahrung in den Bereichen Physiotherapie, Alternativmedizin und spiritueller Arbeit entstanden ist. Er deckt sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit der state-of-the-Art der Universitätsmedizin und ersetzt keinen Arztbesuch.