Metaphysische Medizin

Frozen Shoulder - Erfahrungsbericht
Die Klientin, über die ich heute berichte, liegt mir wie alle Menschen, die mir begegnen sehr am Herzen. Sie kam zur Physio mit der Diagnose Frozen Shoulder. Wie immer gehe ich in den Erfahrungsberichten nicht genauer auf die schulmedizinische Bedeutung der Diagnose ein.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Patientin zu mir kam, konnte sie den Arm kaum mehr heben. Sie wirkte weder bedrückt noch in Sorge. Wir begannen also die Phyysiotherapie und sie bekam einige Hausübungen von mir. Sie hatte sich darauf eingestellt, über einen längeren Zeitraum zu mir zu kommen. Nun, jeder der mich kennt weiß, dass ich nicht unbedingt die Therapeutin bin, die unnötig lange einen Menschen begleiten möchte. Meine Devise: in der Kürze liegt die Würze. Warum länger an etwas festhalten als unbedingt notwendig. So kam es, dass ich die Patientin fragte, was ihr Gutes widerfahren sei, seit sie diese Diagnose hätte. Zunächst verwundert über diese Frage, antwortetet sie nach einer kurzen Denkpause mit: „Na ja, ehrlich gesagt bin ich mehr als froh über einen längeren Krankenstand. Ich mag meine Arbeit, aber eigentlich wäre ich schon gerne in Pension. Ich liebe es in meinem Haus zu arbeiten, ich liebe es meine Freizeit in der Natur zu verbringen und in den Tag hineinzuleben. Ich gebe sehr gerne Töpferkurse und mache Kräuterwanderungen. Ich habe mir schon so lange eine Auszeit gewünscht, um mehr Zeit für meine Projekte zu finden.“ Wir wechselten von der Physiotherapie zu ThetaHealing®, der emotionalen Körper - Heilung:
Meditativer Zustand: Veränderung von unterbewussten Überzeugungen
- Iris: Wie stellen sie sich die beste Version ihrer Zukunft vor?
- Klientin: Ich möchte eine freie Zeiteinteilung genießen und meine Projekte umsetzen können.
- Iris: Was hält sie davon ab?
- KL: Ich möchte mein sicheres Einkommen nicht verlieren.
- Iris: Was ist die größte Angst dahinter?
- K: Alles zu verlieren, was ich mir aufgebaut habe. Nichts zustande zu bringen, was mich überleben lässt.
- Iris: Warum glauben sie das? Woher kommt dieser Gedanke über sie?
- K: Na ja, als Kind wurde mir immer gesagt, im sicheren System zu bleiben. Einen sichern Job anzustreben. Wenn ich mich nur auf mich und mein Könne verlasse, kann das gefährlich werden.
- Iris: Möchten sie diese Einstellung weiter behalten?
- KL: Nein;
- Iris: Darf ich ihren Zellen beibringen, wie es sich anfühlt wählen zu können? Wie es sich anfühlt dem nachzugehen, was einem die höchste Freude bereitet, ohne es mit Armut in Verbindung zu bringen? Wie es sich anfühlt, dem nachzugehen, was einem die höchste Freude bereitetet und neue Menschen damit anzuziehen, die ihr Können schätzen?
- KL: Ja
- Iris: Was hat sich an ihrer Schulter verändert?
- KL: Sie fühlt sich weicher an, lockerer.
- Iris: Woran halten sie fest, was fällt ihnen schwer loszulassen?
- KL: Wenn ich im System arbeite, hab ich das Gefühl, nicht alleine zu sein. Immer jemanden um mich zu haben. Es fühlt sich sicherer an, als alleine zu arbeiten.
- Iris: Wer sagt, dass sie als selbständige alleine arbeiten?
- KL: Ich kann mir kein Team leisten. Ich muss dann alles alleine machen und ich bin dann alleine.
- Iris: Haben sie sich schon mal alleine gefühlt in ihrem Leben?
- KL: Ja, immer wieder. Ich kenne das Gefühl sehr gut.
- Iris: Was ist das Schlimmste am Alleine sein?
- KL: Sich einsam zu fühlen; komplett abgeschnitten zu sein von allem. Es fühlt sich dunkel und kalt an. Frustrierend, Traurigkeit macht sich breit; Hoffnungslosigkeit; Es fühlt sich an wie eine Einbahnstraße; (oh jetzt beginnt meine Schulter wieder zu schmerzen)
- Iris: Woher kenne sie diesen Zustand, diese Gefühle?
- KL: Ich weiß nicht so genau, aber es fühlt sich so real an, ich kenne diese Gefühle, obwohl mir in meinem Leben gerade nichts einfällt, das dem Gefühl nahe kommt, trotzdem kenne ich dieses Gefühl der absoluten Hoffnungslosigkeit, nichts Wert zu sein;
- Iris: Was haben sie denn positives aus dieser Erfahrung gezogen?
- KL: Keine Ahnung?
- Iris: Und wenn sie es wüssten?
- KL: Ich glaube, ich habe gelernt trotzdem zu überleben. Ich habe gelernt, durchzuhalten. Ich habe gelernt, auf mich selbst zu verlassen und mir zu vertrauen.
- Iris: Möchten sie wissen, wie es sich anfühlt geliebt und wertgeschätzt zu werden, ohne dafür eine Leistung erbringen zu müssen? Wollen sie wissen, wie es sich anfühlt, sich auf sich zu verlassen, ohne sich in eine verzweifelte Situation bringen zu müssen, um dies neuerlich zu lernen. Möchten sie erfahren, wie es sich anfühlt, sich selbst wertzuschätzen, ohne sich dafür alleine fühlen zu müssen? Möchten sie wissen, wie es sich anfühlt, ihrem Potenzial zu vertrauen, ohne sich alleine zu fühlen?
- KL: Ja unbedingt
- Iris: Wie geht es Ihnen jetzt.
- KL: Wow ich fühle mich soviel leichter. Als wäre eine tonnenschwere Last von mir abgefallen.
Die Klientin hat schon nach der ersten Behandlung soviel an Muskelanspannung verloren, dass die Arme viel mobiler waren. Gleich am nächsten Tag, rief sie ihre Chefin an, um ihr scheinbares Dilemma zu besprechen, sodass sie weiterhin angestellt blieb, jedoch langsam, nebenbei ihre Selbständigkeit aufbauen konnte. Sie benötigte nicht länger die Diagnose der Frozen shoulder um in die Freude ihres Lebens zurückzukehren. Eines sei noch zu verraten. Kurz nach der 5. Sitzung lernte sie ihren heutigen Mann kennen, der sie tatkräftig bei der Umsetzung ihrer Träume unterstützt.
DEIN KÖRPER IST DIE MANIFESTATION DEINER GEDANKEN UND EMOTIONEN
Ich möchte darauf hinweisen, dass dieser Artikel aufgrund meiner 20jährigen Erfahrung in den Bereichen Physiotherapie, Alternativmedizin und spiritueller Arbeit entstanden ist. Er deckt sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit der state-of-the-Art der Universitätsmedizin.