Spontanheilung Achillessehne

Hallo und herzliche Willkommen zum Thema Spontanheilung.

"HEILUNG PASSIERT DANN, WENN MAN IHR NICHT IM WEG STEHT.“

 

Mein Name ist Iris Christiana und ich möchte euch heute von meiner ersten Spontanheilung berichten, die vor fast 20 Jahren stattgefunden hat. Sie hat nicht nur meine persönliche Denkweise, sondern auch meine berufliche Welt in Bezug auf Heilung auf den Kopf gestellt.

 

Zuerst bitte ich euch aber, bei einer kurzen Übung mitzumachen: Setzt euch gemütlich aber aufrecht hin, schließt die Augen und nehmt ein paar tiefe Atemzüge. Nimm die Antworten auf folgende Fragen wahr:

 

• Was denkst du über Spontanheilung?
• Wie sprichst du über Spontanheilung?
• Wo in deinem Körper nimmst du Gefühle dazu wahr?
• Wie wurde dir vorgelebt, wie körperliche Heilungen passieren?
• Wer sind deine Vorbilder in Bezug auf körperliches Heilwerden?
• Von wem hast du deine Gewohnheiten übernommen im Umgang mit Krankheiten und Beschwerden?

 

Du kannst deine Augen nun wieder öffnen.

 

2005 nahm ich mir eine 6-monatige Auszeit. Ich sollte nach Papua Neuguinea, kurz PNG, reisen. Ich freute mich sehr auf dieses Abenteuer.

 

Worauf ich mich nicht freute, war die Zeit danach, die ich in Australien verbringen würde. Mein Verstand sagte mir damals, wenn ich schon mal bis ans andere Ende der Welt reise, dann sollte ich die Zeit nützen und mir auch gleich Australien ansehen. Mein Herz hatte aber eine ganz eigene Vorstellung davon gehabt, wann, wie und vor allem mit wem ich Australien bereisen wollte. All das traf zu diesem Zeitpunkt nicht zu und das einzige, was ich fühlte, hinsichtlich dieser Australienreise war Ablehnung und Widerwillen.

 

7 Tage vor der Abreise, stand ich in der Früh mit massiven Schmerzen in meiner Achillessehne auf. Ich konnte den Fuß überhaupt nicht belasten. In meiner Panik kontaktierte ich einen Sportarzt mit der Bitte um eine Kortisonspritze, was mir noch mehr widerstrebte. Der Arzt lehnte ab, da das Risiko einer Ruptur zu groß wahr und streckte mir 2 Krücken entgegen.

 

Trotz Schonung ändertet sich an meiner Schmerzsymptomatik rein gar nichts in den nächsten 6 Tagen. Ich ließ mich zum Flughafen bringen und humpelte zum Gate und war richtig frustriert. Was für ein Start in die kommenden 6 Monate.

 

Die Anreise nach PNG dauerte an die 30 Stunden. Ich hatte also eine Menge Reisezeit vor mir. Ich nutzte die Zeit am Flieger und begann im Reiseführer zu schmökern. Umso mehr Zeit ich damit verbrachte mich mit Australien vertrauter zu machen, desto mehr Vorfreude nahm ich wahr. Bis hin zu dem Punkt, dass ich es mir erlaubte, dass diese Reise noch viel genialer werden konnte, als es meine Vorstellung bis zu diesem Zeitpunkt zugelassen hatte.

 

Als ich in Sydney eine Zwischenlandung machte, um den Flieger zu wechseln, schlenderte ich in voller neuer Vorfreude zum Gate. Plötzlich bemerkte ich, dass ich komplett normal ging. Kein Humpeln, kein Schmerz. Ich war fassungslos. Was war in den letzten 20 Stunden passiert? Ich experimentiert mit meiner Belastbarkeit und meiner maximalen Bewegungsfreiheit. Alles war vollkommen normal.

 

Woooow, wie kann das sein? Damals konnte man versuchen dieses Phänomen zu erklären, heute ist diese Art der Heilung über die Epigenetik beweisbar. Die Zelle reagiert auf Gefühle und ihre Umgebung. Diese Erkenntnis habe ich damals, noch unbewusst, angewendet. In den 20 Flugstunden belieferte ich meine Zellen mit dem Gefühl der Freude über die Bilder, die in meinem Kopf entstanden. Die Zelle konnte nicht unterscheiden, ob ich tatsächlich gerade vor dem Uluru stehe oder ich mir diese Bild nur gerade intensiv vorstellte. Das Gefühl der Freude und die Visionen meiner Unternehmungen hielt ich in einer so hohen Intensität aufrecht, dass sich die Energiefrequenz meines Körpers, meiner Zelle veränderte. Von der Frequenz der Ablehnung hin zu der Frequenz der Freude, vom Gefühl der Instabilität, hin zum Gefühl der maximalen Belastbarkeit. Ich habe nicht gegen meine Beschwerde gearbeitet, sondern FÜR meine Vision. Das führte zur entscheidenden Wende.

 

Heute verändere ich jegliches körperliches Empfinden über genau diese Erkenntnisse. Sie bringt uns in die größte Selbstermächtigung. Wir werden zu dem, was wir die meiste Zeit denken und fühlen - das sind die Erkenntnisse der Epigenetik und genau das, führte zu meiner ersten Spontanheilung.

 

Heute lehre ich diese Kombination innerhalb der Physiotherapie. Die Erfahrung, dass „Heilung dann passiert, wenn man ihr nicht im Weg steht“ wurde zu meinem persönlichen und beruflichen Leitfaden im Umgang mit K & B.

 

Ich werde nicht müde darin, immer wieder zu erwähnen, dass wir alles verändern können, wenn wir uns selbst dazu ermächtigen, aus unseren gewohnten und alten Denkmustern auszusteigen und uns neues Wissen anzueignen.

 

Danke das du dir die Zeit für dieses Video genommen hast. Ich hoffe, es trägt dazu bei, dich dafür zu motivieren, ein neues Körperbewusstsein und dadurch eine neue Lebensphilosophie zu kultivieren. Gesundheit braucht einen Grund, eine Vision.

 

Ich verabschiede mich: Von mir zur dir, die höchste Freude an deiner Existenz

 

Bis zum nächsten Mal